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Richterschulung Südwest

Am 07. August 2011 fand im Revier von Klubmitglied G. Trampler die Richterschulung Südwest statt. Während im zurückliegenden Jahr der Schwerpunkt der gemeinsamen Schulung mit den Klubs DK Kurmainz und Erster Frankfurter Jagdklub auf der Schleppenarbeit lag, stand in 2011 die klubinterne Richterschulung im Zeichen der Wasserarbeit.

Die Schulungsleitung wurde vom 1. Vorsitzenden Andreas Thomschke übernommen. Jeweils kleine Richtergruppen von max drei bis vier Verbandsrichtern beurteilten die praktischen Arbeiten der Hunde, die dann anschließend gemeinsam besprochen wurden. Besonders interessant waren in diesem Zusammenhang die unterschiedlichen Interpretationen der Verbandsrichter, die aus verschiedenen Hundlagern kamen. Auch wurde sehr schnell deutlich, dass allgemeine Vorgaben zur Wasserarbeit nicht immer eingehalten wurden oder auf Grund der Ausgestaltung des Gewässers nicht einlösbar waren. Die Vorgabe der PO’s (VZPO § 36, b +c in Verb. mit § 37; Ordnung des DK Verbandes § 7, 2 + 3) , dass die Hunde mindestens 30 Meter über das offene Wasser die Verlorenbringerarbeiten zu bewältigen haben, löste bei dem einen oder anderen Richter Verwunderung aus. Um es zu verdeutlichen: 30 m sind in etwa die Höhe von drei Einfamilienhäusern zusammen! Hunde, die auf solche Situationen nicht vorbereitet sind, haben bei einem entsprechenden Gewässer kaum eine Chance, diese Arbeiten mit Glanz zu bestehen.

Andreas Thomschke sprach Gerhard Trampler den Dank des Klubs für die Bereitstellung des Gewässers aus und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Führer ihre Hunde entsprechend den diskutierten PO Vorgaben, auch für die Prüfungen vorbereiten können.

In gemütlicher Runde, bei frisch gegrilltem Frischling durch die Jägerschaft des Reviers Reilingen 2, klang eine gelungen Richterschulung aus.
 
                                Dir, lieber Gerhard und Deinen Mitjägern hierfür ein kräftiges Waidmannsdank.
 

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Allgemeine Erläuterungen zur Wasserarbeit von Hans Endl vorgetragen

Andreas Thomschke erläutert den Richtern die gezeigte Wasserarbeit seiner Hündin

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Die Richtergruppe beobachtet die Wasserarbeit

Große und schwere Gewässer sind ein „Muss“ für die Wasserarbeit

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Apportieren ohne ablegen

Sauberes Ausgeben

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Such voran, rüber

Standruhe, ein absolutes Muss bei der Wasserarbeit

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Übers „down“ lernt der Hund die Standruhe

Auch das gehört zur Richterschulung:
Essen und Trinken;
Danke,
lieber Gerhard für die hervorragende Bewirtung

Letzte Änderung:      03.08.2018